Till Ansgar Baumhauer: „Collateral Creativity“ im okk, Berlin

Till Ansgar Baumhauer präsentiert seine Ausstellung „Collateral Creativity“ im okk/Raum 29 in Berlin vom 29.09. bis 07.10.2012. Neben weiteren Werken sind seine Teppiche aus der Serie „Entknüpfungen“ zu sehen, für die er manche Knoten afghanischer Teppiche gelöst hat, um jene Spuren sichtbar zu machen, die wir in jenem Land hinterlassen.

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Festungen: Innen und Außen – Junge Kunst aus Leipzig (Festung Rosenberg, Kronach)

Als künstlerische Begleitausstellung zur diesjährigen Bayern-Ausstellung „Festungen – Frankens Bollwerke“ in der Festung Rosenberg in Kronach (17. Mai bis 21. Oktober 2012) zeigen 22 Künstler/innen aus Leipzig in „Festungen: Innen und Außen“ (5. Juli bis 31. Oktober 2012) ihre Positionen zu Festungen in unserer Zeit.

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Jan Bejšovec: „Guerra“ (und andere Arbeiten) bei FORMAT€150, Artraum Berlin

Wer kann schon etwas gegen Frieden haben? „Pace“ oder „Peace“ prangt auf vielen kunterbunten Flaggen. Da kann man sich gleich mit einkuscheln, so wohlig ist das Gefühl, etwas zum Weltfrieden beigetragen zu haben. Herrlich! Doch hin und wieder kommt so ein Künstler daher und zerstört die Seligkeit. In diesem Fall ist es der Textilkünstler Jan Bejšovec, der jene Friedensflagge leicht verändert und damit den Betrachter verstört. Sein neues Werk „Guerra“ hängt in der Ausstellung FORMAT€150 (siehe auch diese Ankündigung) und ist dort bis 17. Juni 2012 zu sehen, zusammen mit weiteren neuen Arbeiten von ihm und 22 weiteren Künstlerinnen und Künstlern, alle im Format 18 x 24 cm und für jeweils 150,- €.

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FORMAT€150, Artraum Berlin

Vom 2. bis 17. Juni 2012 wird im ARTraum Berlin (im Atelier des Künstlers JoDD) die Ausstellung „FORMAT€150“ präsentiert. Diese folgt einem einfachen Prinzip: Alle gezeigten Arbeiten der beteiligten 23 Künstlerinnen und Künstler sind im Format 18 x 24 cm und kosten jeweils 150,- €. Sicherlich wird es Einiges zu entdecken geben. Unter anderem beteiligen sich der Textilkünstler Jan Bejšovec und Bernard Föll mit neuen Arbeiten; von beiden Künstlern waren Werke u.a. auf der Wartist-Ausstellung „Zeitenwende“ zu sehen.

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Holocaust im Comic (KZ-Gedenkstätte Dachau)

Vom 19. April bis 30. September 2012 ist in der Evangelischen Versöhnungskirche der KZ-Gedenkstätte Dachau die Ausstellung „Holocaust im Comic“ zu sehen. Immer mehr Comics und Graphic Novels bearbeiten auch Nationalsozialismus und Holocaust. Der Kurator Ralf Palandt, selbst Comiczeichner und Gründungsmitglied der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor), brachte 2011 bereits den Sammelband „Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics“ heraus.

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Vernissage: Die Metamorphose Japans nach dem Krieg. Fotografie 1945-1964 (Berlin)

Vom 9. März bis zum 17. Juni 2012 ist im Berliner Museum für Fotografie die beeindruckende und hervorragend präsentierte Ausstellung „Die Metamorphose Japans nach dem Krieg. Fotografie 1945-1964“ zu sehen. Fotografie spielte in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg in Japan eine wichtige Rolle bei der Herausbildung einer neuen nationalen Identität. Vom Schock der Atombombenabwürfe bis hin zur Neupräsentation des Landes bei den Olympischen Spielen in Tokio im Jahr 1964 wurde die Geburt der neuen japanischen Nation von bedeutenden Fotografen begleitet. Mit 123 Fotografien sowie Büchern, Zeitschriften und Ausstellungskatalogen werden die Arbeiten von elf führenden Vertretern der japanischen Fotografie jener Jahre vorgestellt.

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Gerhard Richter ist 80 – Herzlichen Glückwunsch!

Gerhard Richter, der wohl bedeutendste lebende Künstler, wird heute 80 Jahre. Immer wieder hat er sich im Laufe seines Schaffens mit politischen Themen und Krieg auseinandergesetzt, z.B. Anfang/Mitte der 1960er Jahre mit seinen Arbeiten zu Kampfflugzeugen („Phantom-Abfangjäger“, 1964; „Bomber“, 1963; „Stukas“, 1964; „Mustang-Staffel“, 1964, etc.; bemerkenswert ist nicht zuletzt die Ästhetik der Sujets), in seinen Werken zur RAF oder auch in Einzelwerken wie dem abstrakten, expressiven „Krieg“ (1981). Die Unschärfe des lächelnden „Onkel Rudi“ (1965) begeistert nach wie vor, das Werk läßt den Betrachter förmlich frösteln. Auch gab er Tätern wie Opfern der NS-Euthanasie ein Gesicht, etwa mit den Arbeiten „Herr Heyde“ (1965) und „Tante Marianne“ (1965).

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Kata Legrady: Bombs & Candies – Dulce et decorum (Bazon Brock, Berlin)

Vom 26. Januar bis 26. Februar 2012 zeigt Kata Legrady ihre Ausstellung „Bombs & Candies. dulce et decorum“ in Bazon Brocks kürzlich eröffneten „Denkerei/Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen“ in Berlin. Die mit Süßwaren verzierten Handgranaten, Pistolen und Sturmgewehre (natürlich die ikonographische AK-47) erinnern an Antonio Riellos „Ladies Weapons“ und begeben sich gleichfalls auf den Pfad zwischen Ästhetik und Zerstörung.

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Wartist präsentiert: „Jens Kloppmann – Die Prosa der Ereignisse“ im ARD-Hauptstadtstudio

Wir freuen uns sehr, ab dem 7. Februar 2011 die Ausstellung „Die Prosa der Ereignisse“ im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. Mehrere Zyklen und Einzelwerke werden bei diesem Querschnitt durch das Werk von Jens Kloppmann präsentiert. Die Vielfalt der verwendeten Materialien und Techniken ist hoch und reichen von Videoinstallationen und Fotoretuschen über Gipsabgüsse bis zu Laubsägearbeiten, um nur einige zu nennen. Die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung wird vom Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf eröffnet. Auch diese Ausstellung wird freundlicherweise von der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V. und SONY Deutschland unterstützt.

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„Krieg“ – Fotografien von James Nachtwey im Militärhistorischen Museum, Dresden

Vom 12. Februar bis Ende Mai 2012 präsentiert das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) in Dresden die Ausstellung „Krieg“ mit Fotografien von James Nachtwey. Dieser zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Fotografen und ist nicht zuletzt für seine berührenden Aufnahmen aus Kriegs- und Krisengebieten bekannt. Im Zuge der Verleihung des Dresdener Friedenspreises an Nachtwey zeigt das MHM in seiner ersten Sonderausstellung nach der Wiedereröffnung rund 60 Fotografien, darunter auch der eindrucksvolle, 11m lange Wandfries, der bisher nur auf zwei Ausstellungen in den USA und in Frankreich zu sehen war.

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