Simon Menner: Bilder aus den geheimen Archiven der Staatssicherheit (Berlin)

Wie unlängst mit diesem Artikel angekündigt, stellt Simon Menner im Rahmen der Ausstellungsreihe Rendezvous mit Kunst im Berliner Restaurant Diekmann vom 17. Januar bis 3. März 2011 „Bilder aus den geheimen Archiven der Staatssicherheit“ aus. Die Ausstellung besteht aus 26 authentischen Aufnahmen aus einem größeren Zyklus, die dem Künstler vom “Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik” (BStU) zur Verfügung gestellt wurden.

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Computerspielemuseum wird wiedereröffnet (Berlin)

Das Computerspielemuseum Berlin wurde im Jahr 1997 als weltweit erste Sammlung zur digitalen Unterhaltungskultur eröffnet. Leider gab es nur bis 2000 eine ständige Ausstellung. Nun wird es zum 21. Januar 2011 endlich wieder an einem neuen Ort durch den Gründungsdirektor Andreas Lange eröffnet.

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Vernissage: Simon Menner – Bilder aus den geheimen Archiven der Staatssicherheit (Berlin)

Simon Menner zeigt vom 17. Januar bis 3 März 2011 „Bilder aus den geheimen Archiven der Staatssicherheit“ im Rahmen der Reihe „Rendezvous mit Kunst“ im Restaurant Diekmann in Berlin. Überwachung durch Bilder und Videos wird auch hierzulande immer allgegenwärtiger. Doch was sieht „Big Brother“ wirklich? Wie banal ist der „Blick des Bösen“ eines repressiven Regimes, wie offensichtlich sein Terror?

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Dokumentarfilm „Die Kinder kamen nicht zurück“ (Berlin)

Der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V., das Institut Français Berlin und der Verein
Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. präsentieren zum 66. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 2011 den Dokumentarfilm „Die Kinder kamen nicht zurück“ (La Mémoire des Enfants) von Hannes Gellner und Thomas Draschan aus dem Jahr 2007. Der Film behandelt das Schicksal jüdischer Kinder unter dem Vichy-Regime und versucht zu ergründen, wie es menschlich, gesetzlich und administrativ möglich war, dass zwischen 1942 und 1944 auf Initiative der französischen Behörden mehr als 11.400 jüdische Kinder aus Frankreich nach Auschwitz deportiert wurden.

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“Historienbild” im Kunstraum t27 (Berlin)

Wie bereits hier angekündigt, feiert der Berliner Kunstraum t27 seinen dritten Geburtstag mit der Gruppenausstellung „Historienbild“ im Rahmen einer sechsteiligen Ausstellungsreihe zu den verschiedenen Genres (nicht nur) der Malerei. Die insgesamt 30 Werke von Chris Dreier, Andreas Seltzer, Henning Kappenberg, Barbara Duisberg und Thilo Droste setzen sich alle nicht nur mit der Geschichte und der Erinnerung an Vergangenes auseinander, sondern nicht zuletzt und auf unterschiedliche Weise mit Krieg. Die überaus sehenswerte Ausstellung ist vom 11. Dezember 2010 bis 9. Januar 2011 geöffnet.

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„Historienbild“ im Kunstraum t27 (Berlin)

Ab dem 11. Dezember 2010 zeigt der Kunstraum t27 in Berlin die Gruppenausstellung „Historienbild“ im Rahmen einer sechsteiligen Ausstellungsreihe zu den verschiedenen Genres (nicht nur) der Malerei. Das „Historienbild“ hat die Auseinandersetzung mit der Geschichte zum Thema; interessanterweise befassen sich alle Arbeiten direkt oder indirekt mit dem Krieg.

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Premiere: „Die Trojaner“ in der Deutschen Oper Berlin

Die Deutsche Oper Berlin zeigt ab dem 5. Dezember 2010 verdienstvollerweise Hector Berlioz‘ Oper Les Troyens (Die Trojaner). 1969 wurde die 1856-1858 entstandene Doppeloper zum ersten Mal in voller Länge von gut fünf Stunden aufgeführt. Das Werk zeigt die Schrecken des Krieges: Troja wird untergehen, die Überlebenden kämpfen erneut in Karthago gegen einen Angreifer, und ein Ende ist auch dann nicht in Sicht, als Aeneas und die karthagische Königin Dido in Liebe zueinander gefunden haben: Entscheidungen und Schicksal reißen sie wieder auseinander; letztendlich bleibt nur der Tod.

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Alain Josseau: War Vision Machines (Le Garric, Frankreich)

Vom 25. November 2010 an zeigt der französische Künstler Alain Josseau einige seiner faszinierenden Installationen unter dem Titel „War Vision Machines“ in Le Garric, Frankreich. Seine Arbeiten handeln von unserer und der medialen Wahrnehmung von Großereignissen wie Kriegen.

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Vernissage: Chandogin – Kriegsfotos aus Karelien und Leningrad 1939-1944

Das Deutsch-Russische Museum in Berlin-Karlshorst1 zeigt ab dem 5. November 2010 die Fotoausstellung „Chandogin – Kriegsfotos aus Karelien und Leningrad 1939-1944“. Das Museum stellt immer wieder hervorragende Ausstellungen sowjetischer Fotografen zusammen, die hierzulande oft unbekannt sind. Die Chandogin-Ausstellung dürfte nicht zuletzt auch deshalb sehr interessant werden, da ihr einer Schwerpunkt der Sowjetisch-Finnische Krieg von 1939-1940 sein wird, über den es nur recht wenige Fotografien gibt.

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  1. In der damals dort ansässigen Heerespionierschule wurde am 8./9. Mai 1945 die  bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht erneut unterzeichnet, damit ratifiziert und somit der Zweite Weltkrieg in Europa beendet.

Jürgen Graetz: Erinnerungen

Wie bereits angekündigt, wurde am 29. Oktober 2010 die Ausstellung „Erinnerungen“ mit Fotografien des in der DDR aufgewachsenen Jürgen Graetz in den Räumlichkeiten der Berliner Politikberatungsfirma republik movida GmbH erfolgreich eröffnet. Das Grußwort sprach Lars Lindemann MdB (FDP) in Anwesenheit des Künstlers.

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