Filmpremiere: Kriegsfotografinnen (Martin-Gropius-Bau, Berlin)

Der Dokumentarfilm „Kriegsfotografinnen: Der Kampf um Bilder, Leben und Tod“ von Sigrid Faltin wird am 24. Februar 2016 im Martin-Gropius-Bau Berlin als Premiere aufgeführt. Anschließend findet ein Gespräch mit der im Film vorgestellten französischen Fotografin Christine Spengler statt, moderiert von Pascale Hugues (Le Point).

Mehr Frauen als Männer berichten heute aus Krisengebieten. Sie kommen dabei auch an Orte, die Männern verwehrt sind. Der Dokumentarfilm stellt Frauen vor, die die Kriege der letzten 100 Jahre mit der Kamera dokumentiert haben: Christine Spengler (*1945) berichtete aus Afghanistan, dem Iran, Nordirland, Tschad und Vietnam; die Französin Camille Lepage (1988-2014) kam unter ungeklärten Umständen während des Bürgerkriegs in der Zentralafrikanischen Republik ums Leben; die US-Amerikanerin Lee Miller (1907-1977) war eine der wenigen Fotografinnen des Zweiten Weltkriegs; Alice Schalek (1874-1956) arbeitete im österreichisch-ungarischen Kriegspressequartier des Ersten Weltkriegs; Gerda Taro (1910-1937) fotografierte und starb im Spanischen Bürgerkrieg.

Der Eintritt ist frei; der Einlass erfolgt im Rahmen der Platzkapazitäten.

Der Film wird auf dem deutsch-französischen Sender arte zum Internationalen Weltfrauentag am 8. März 2016 um 2255h gezeigt.

 

Kriegsfotografinnen: Der Kampf um Bilder, Leben und Tod
Film von Sigrid Faltin
arte/SWR 2016, 52′

Martin-Gropius-Bau
Niederkirchnerstr. 7
10963 Berlin
Filmpremiere und Gespräch: 24. Februar 2016, 1900h

arte
Sendetermin: 8. März 2016, 2255h

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