Vernissage: Don McCullin – The Impossible Peace (C/O Berlin)

Fünf Jahrzehnte lang hat Don McCullin als Fotojournalist ökologische und vom Menschen verursachte Katastrophen wie städtische Unruhen, soziale Missstände, Kriege und Epidemien dokumentiert. C/O Berlin präsentiert erstmals in Berlin Arbeiten aus dem Gesamtwerk von Don McCullin. Die Retrospektive mit dem optimistischen Titel „The Impossible Peace“ (Der unmögliche Frieden) blickt mit ca. 150 Schwarzweiß- und Farbfotografien auf ein beeindruckendes 50jähriges Lebenswerk.

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Vernissage: „Manifest Destiny“ bei Moeller Fine Art (Berlin)

Moeller Fine Art zeigt in der Berliner Dependence die vielfältige Ausstellung „Manifest Destiny“ mit Photographien, Installationen, Skulpturen, Collagen und Zeichnungen von Mildred Howard (USA), Tom Molloy (Irland) und Simon Norfolk (Nigeria/UK). Der Titel bezieht sich auf die gleichnamige Doktrin des 19. Jahrhunderts, die u.a. dazu genutzt wurde, die territoriale Expansion der USA als Wille Gottes zu rechtfertigten.

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Kathryn Bigelow: The Hurt Locker (Tödliches Kommando)

Kathryn Bigelows neuer Film Tödliches Kommando (The Hurt Locker) ist möglicherweise der überzeugendste Versuch, Krieg als Droge zu erklären, ohne ihn dabei zum Heldenepos verkommen zu lassen. So ganz nebenbei sorgen die exzellente Besetzung und die atmosphärisch dichte Inszenierung für den besten Film über den modernen Krieg aus der Sicht des Soldaten im Einsatz.

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Donald gegen Hitler (Spiegel)

Sven Stillich schreibt auf Spiegel online einen kurzen Artikel zu einigen Trickfilmen, die in den USA während des Zweiten Weltkriegs entstanden. Stilistik und Motivation waren dabei höchst unterschiedlich: Der bekannteste Film dürfte wohl Disneys „Der Fuehrer’s Face“ aus dem Jahr 1943 sein, in dem Donald Duck einen Alptraum in „Nutzi Land“ durchlebt.

 

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The Generational: Younger Than Jesus (NYC)

Das 1977 gegründete New Museum in New York eröffnet am 8. April 2009 seine erste Triennale „The Generational: Younger Than Jesus“ mit Werken 50 junger Künstler aus 25 Ländern; sie vereint, dass sie jünger als 33 Jahre sind. An die 145 Werke werden in der Ausstellung gezeigt, die recht abwechslungsreich ist, bezogen auf Herkunft und Themen der Künstler, aber auch ihre Darstellungsform, die von der Bildenden Kunst über Fotografie, Film, Animation, Performance, Installation und Videospielen reicht. Es bleibt spannend, ob der im Titel implizierte hohe Anspruch seine Entsprechung in der Realität findet.

 

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