Vom 14. bis 16. Juni 2018 veranstaltet das Stadttheater Ingolstadt mit zahlreichen Projektpartnern das interdisziplinäre „Infotainment-Spektakel“ Futurologischer Kongress zur Zukunft der Gesellschaft unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen der sogenannten vierten industriellen Revolution. Beim Titel bediente man sich bei der gleichnamigen Dystopie von Stanisław Lem. In diesem Rahmen organisiert das Bayerische Armeemuseum die Podiumsdiskussion „Automatisch, autonom, außer Kontrolle? Die Zukunft des Krieges“. Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Militär diskutieren miteinander und nicht zuletzt mit dem Publikum über unbemannte militärische Systeme, deren Möglichkeiten und Grenzen, und wie mit ihnen umgegangen werden soll.
Zugesagte Teilnehmer:
- Dr. Reinhard Brandl, MdB (CSU), Mitglied im Haushalts- und Verteidigungsausschuss
- Oberstleutnant i.G. Martin Lammert, stellv. Referatsleiter Zukunftsanalyse, Planungsamt der Bundeswehr
- Sascha Lange, Publizist und Berater
- Dr. Niklas Schörnig, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
- Dr. Hans-Jürgen Schraut, Head of Strategy Unmanned Aerial Systems, Airbus Defence and Space
Die Diskussion wird durch Dr. Ansgar Reiß, Direktor des Bayerischen Armeemuseums, eingeführt und von Martin Bayer moderiert.
Die Robotik ist ein zentrales Zukunftsthema in der Militärtechnologie. Von den aktuellen ferngesteuerten Drohnen scheint es nur noch ein kleiner Schritt zu autonomen Systemen, die selbständig Ziele erkunden oder gar bekämpfen. Wo liegen die Möglichkeiten der aktuellen Entwicklungen? Was sind die Gefahren einer solchen Technologie, und wie können wir mit ihnen umgehen?
Automatisch, autonom, außer Kontrolle? Die Zukunft des Krieges
Podiumsdiskussion im Rahmen des Futurologischen Kongresses
15. Juni 2018, 1700-1830h
Technische Hochschule Ingolstadt, Gebäude G, Raum G011
Der Eintritt ist frei, man benötigt jedoch ein Einlassbändchen (erhältlich an der Kasse des Stadttheaters Ingolstadt)