Am 29.4.2009 findet ab 1830h in der Landesvertretung Sachsen-Anhalts in Berlin eine Podiumsdiskussion zum Thema „Soldatengedenken in der Bundesrepublik Deutschland“ statt. Die Kooperationsveranstaltung von vier Verbänden ist mit je zwei Wissenschaftlern und Journalisten gut besetzt. Sie wird historische wie aktuelle Aspekte des Soldatengedenkens in einer demokratischen Gesellschaft aufgreifen und dürfte damit einen Besuch lohnen.
Die Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik (GfW), der Verband der Reservisten der Bundeswehr (VdRBw), der Deutsche Bundeswehrverband (DBwV) und die Preussische Gesellschaft Berlin-Brandenburg organisieren gemeinsam diese interessante Veranstaltung.
Um Anmeldung bis zum 22.4.2009 per Email wird gebeten: info@gfw-sektion-berlin.de
Ort
Landesvertretung Sachsen-Anhalt
Luisenstraße 18
10117 Berlin-Mitte
Programm
ab 1800h Einlass
1830h Begrüßung
1840h Statements
Prof. Dr. Manfred Hettling
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Geschichte
»Militärisches Totengedenken in der Berliner Republik«
Dr. Jörg Echternkamp
Historiker, Projektleiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundeswehr (MGFA), Potsdam
»Erinnerungskonflikte: Totengedenken in der „alten“ Bundesrepublik«
Andreas Kilb
Feuilletonkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
»Ein Denkmal im Hinterhof«
Mathis Feldhoff
Korrespondent, ZDF-Hauptstadtstudio Berlin
»Ehrenmal und Tod im Einsatz«
1915h Podiumsdiskussion
2000h Beantwortung von Fragen aus dem Publikum
2045h-2145h Empfang mit individuellem Gedankenaustausch