Fremde Federn: Kunduz, 4. September 2009

Das immer lesenswerte sicherheitspolitische Blog Einzelplan 141 schrieb heute über die Vernissage der Ausstellung „Kunduz, 4. September 2009“ im Kunstraum Potsdam. Wir selbst konnten leider nicht teilnehmen, doch die „Vertretung“ durch diesen Artikel hätte keine bessere sein können.

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  1. Der Name bezieht sich auf den Verteidigungsposten im Bundeshaushalt

Chris Dreier & Andreas Seltzer: „Souvenir de Verdun“ (Laura Mars, Berlin)

Vom 27. Februar bis 3. April 2010 zeigen Chris Dreier und Andreas Seltzer in der Berliner Galerie Laura Mars Grp. ihren Zyklus zum Schlachtfeld von Verdun, „Souvenir de Verdun“. Dreier schuf mit ihren Lochkameras berührende Fotos; die Zernarbtheit der Landschaft wird hierbei ebenso eingefangen wie die Rückeroberung durch die Natur. Andreas Seltzer trägt mit akribischen Zeichnungen zum spannenden Gesamtbild bei; diese basieren auf Reiseführern zum früheren Schlachtfeld, ergänzt durch weitere Elemente.

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Vernissage: Hunde im Krieg – Hund als Waffe (Osnabrück)

Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück zeigt ab 28. Januar 2010 mit „Hunde im Krieg – Hunde als Waffe“ eine Ausstellung, die sich einem besonderen Thema zuwendet: der Verwendung des „Menschen bester Freund“ im Kriege.

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„Kursk“-Denkmal beschädigt

Wie Barents Observer berichtete, wurde das im Juli diesen Jahres eingeweihte Denkmal für die beim Untergang des russischen U-Boots K-141 Kursk ums Leben gekommenen 118 Seeleute in Murmansk beschädigt: der Schriftzug „Für die in Friedenszeiten gestorbenen U-Bootfahrer“ wurde entfernt.

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Stalin-Büste findet eine neue Heimat in der „Sackgasse des Kommunismus“

Laut der ukrainischen Website censor.net hat der in der Bergbaustadt Donezk (Ukraine) lebende Richter Viktor Poprewitsch vor seinem Haus zwei Denkmale von Lenin und Stalin aufgestellt – und zwar nicht sonderlich respektvoll auf den Boden. Eigentlich heißt die vorbeiführende Straße „Olimpijskaja“, doch Poprewitsch hat sie gleich passenderweise mit umbenannt: in „Sackgasse des Kommunismus“.

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Filmpremiere: We Want (U) to Know

Am 8.12.2009 um 1900h wird der Dokumentarfilm „We Want (U) to Know“ von Ella Pugliese im Berliner Kino Babylon Mitte seine internationale Premiere haben.1 Der vom Deutschen Entwicklungsdienst (DED) finanzierte Film behandelt die Erinnerungsarbeit an den Verbrechen der Roten Khmer in Kambodscha durch die einheimische Bevölkerung. Der Abend wird von Amnesty International gestaltet.

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  1. Zumindest einen Preview gab es bereits am 7.5. diesen Jahres in Phnom Penh.

Vernissage: Don McCullin – The Impossible Peace (C/O Berlin)

Fünf Jahrzehnte lang hat Don McCullin als Fotojournalist ökologische und vom Menschen verursachte Katastrophen wie städtische Unruhen, soziale Missstände, Kriege und Epidemien dokumentiert. C/O Berlin präsentiert erstmals in Berlin Arbeiten aus dem Gesamtwerk von Don McCullin. Die Retrospektive mit dem optimistischen Titel „The Impossible Peace“ (Der unmögliche Frieden) blickt mit ca. 150 Schwarzweiß- und Farbfotografien auf ein beeindruckendes 50jähriges Lebenswerk.

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Martin Roemers: „Relikte des Kalten Krieges“ (Berlin)

Der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V. präsentiert ab 10.11.2009 in Berlin die sehenswerte Fotoausstellung „Relikte des Kalten Krieges“ des niederländischen Dokumentarfotografen Martin Roemers.

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Vernissage: „Manifest Destiny“ bei Moeller Fine Art (Berlin)

Moeller Fine Art zeigt in der Berliner Dependence die vielfältige Ausstellung „Manifest Destiny“ mit Photographien, Installationen, Skulpturen, Collagen und Zeichnungen von Mildred Howard (USA), Tom Molloy (Irland) und Simon Norfolk (Nigeria/UK). Der Titel bezieht sich auf die gleichnamige Doktrin des 19. Jahrhunderts, die u.a. dazu genutzt wurde, die territoriale Expansion der USA als Wille Gottes zu rechtfertigten.

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Hans-Christian Schmid: Sturm (Storm)

Das Polit-Drama „Sturm“ von Hans-Christian Schmid ist ein kleines, eher stilles Meisterwerk geworden: hier wird der Krieg nicht mit Blick auf seine unmittelbare Gewalt betrachtet, sondern seine Auswirkungen und langanhaltenden Verletzungen. Sturm zeigt zudem die Schwierigkeiten und auch Limitationen der internationalen Gerichtsbarkeit auf, indem er seine Handlung um eine Anklägerin  am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY)1 sowie ihre Kronzeugin zentriert. Die glaubhaften Charaktere und die dichte Atmosphäre zeigen zahlreiche, filmisch selten beleuchtete Probleme auf.

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