Symposium: Memorial Mania – Soziale und politische Strategien des Erinnerns (Haus der Kulturen der Welt, Berlin)

Das internationale Symposium „Memorial Mania – Soziale und politische Strategien des Erinnerns“ der American Academy in Berlin im Haus der Kulturen der Welt (9.-10.12.2011) behandelt auf vielschichtige Weise zeitgenössische Fragen der Erinnerungskultur. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Errichtung von Denkmälern und nicht zuletzt auf deutsche und amerikanische Ansätze hierzu. Auch die erinnerungskulturelle Umsetzung der Terroranschläge von 9/11 wird zu deren zehnten Jahrestag thematisiert werden.

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Markus Georg Reintgen: „Remember September“

Zehn Jahre sind vergangen nach den Attentaten des 11. Septembers 2001 in den Vereinigten Staaten, die die Welt dramatisch veränderten. Auch Künstler mit Handicaps wie Markus Georg Reintgen (* 1963 in Nastätten) beziehen Position und versuchten  diese traumatischen Ereignisse künstlerisch zu verarbeiten.

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„Zeitenwende“ im ARD-Hauptstadtstudio eröffnet

Am 1. September 2011 wurde die von Martin Bayer (wartist) kuratierte Gruppenausstellung “Zeitenwende” im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio durch den renommierten Journalisten und Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf vor mehr als 300 Gästen eröffnet. 12 Künstlerinnen und Künstler präsentieren dort bis zum 21. Oktober 2011 47 Werke als künstlerische Reflektion auf die Anschläge des 11. September 2001 und die Folgen. Zur Ausstellung ist eine gleichnamige Begleitpublikation erschienen, die über diese Website bestellt werden kann.

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Wartist präsentiert: Gruppenausstellung „Zeitenwende“ zu 10 Jahren 9/11 im ARD-Hauptstadtstudio, Berlin

Wir freuen uns sehr, ab dem 1. September 2011 die Gruppenausstellung „Zeitenwende“ im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. 12 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Positionen zum zehnjährigen Jahrestag der Terroranschläge des 11. September 2001 und ihrer Folgen. Die mehr als 50 Werke beinhalten Licht- und Textilinstallationen, Videoarbeiten und Fotografien, sowie Gemälde und Aquarelle. Die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung wird am 1. September 2011 um 1900h vom Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf eröffnet. „Zeitenwende“ ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft.

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Wartist präsentiert Jan Bejšovec: „Konfliktstoff Deutschland“ (Berlin)

Wir freuen uns sehr, ab dem 5. Juli 2011 textile Werke von Jan Bejšovec im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. Die Einzelausstellung „Konfliktstoff Deutschland“ zeigt einen Querschnitt durch das Schaffen des in Berlin lebenden Künstlers, einschließlich neuer Werke wie den „Reichsstadtpalast“. Zur Vernissage der von Martin Bayer kuratierten Ausstellung wird der ARD-Korrespondent Christian Thiels ein Künstlergespräch moderieren.

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54. Biennale di Venzia: USA – Gloria (Allora & Calzadilla)

Der Länderpavillon der USA ist – unabhängig von den Wartist-spezifischen Inhalten – sicherlich einer der überzeugendsten auf der 54. Biennale di Venezia. Gestaltet vom Künstlerduo Allora & Calzadilla und kuratiert von Lisa D. Freiman (Indianapolis Museum of Art) besteht der Auftritt „Gloria“ aus sechs skulpturalen Installationen, zumeist mit Performance-Anteilen. In ihnen thematisieren die Künstler gekonnt gesellschaftliche Aspekte, von der Verehrung des Geldes im Kapitalismus über den Umgang mit Krieg und Erinnerung bis zur Freiheit.

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Tagung: „Panzer gegen Statuen – Kultur in politischen Konflikten“ (Tutzing)

Die Akademie für politische Bildung Tutzing veranstaltet vom 2. bis 4. Juni 2011 eine deutschsprachige Tagung zum Thema „Panzer gegen Statuen – Kultur in politischen Konflikten“. Die von Dr. Saskia Hieber und Dr. Ondřej Kalina geleitete Veranstaltung beleuchtet Aspekte aus dem Irak, aus Ägypten, der Seidenstraße, dem Balkan und Afghanistan. „Tagung: „Panzer gegen Statuen – Kultur in politischen Konflikten“ (Tutzing)“ weiterlesen

Jens Kloppmann: „schlachten“ (Kunstraum Richard Sorge, Berlin)

Der Kunstraum Richard Sorge in Berlin eröffnet am 5. Mai 2011 die Einzelausstellung „schlachten“ mit Werken von Jens Kloppmann. Die ausgestellten Werke des Künstlers setzen sich mit unterschiedlichen Materialien und auf verschiedene Weise mit Krieg, Wahrnehmung und Erinnerung auseinander. Die ab dem 8. Mai geöffnete Ausstellung (parallel zum Jahrestag der deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg) wird von begleitenden Veranstaltungen unterstützt werden, u.a. einem Künstlergespräch am 26. Mai mit Martin Bayer (wartist.org).

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Berlinale-Programm veröffentlicht

Zur Pressekonferenz am 1. Februar 2011 wurde das diesjährige Programm der Berlinale vorgestellt. Weiterhin handelt es sich um eines der wichtigsten Filmfestivals weltweit. Dieses Jahr scheinen sich die eingereichten Beiträge weniger mit Krieg und Terror auseinanderzusetzen als z.B. in den letzten Jahren; zudem ist die Auseinandersetzung häufig eine indirekte. Nichtsdestotrotz ist das Programm ein interessantes. Nachfolgend stellen wir die thematisch relevanten Filme kurz vor. „Berlinale-Programm veröffentlicht“ weiterlesen

Simon Menner: Bilder aus den geheimen Archiven der Staatssicherheit (Berlin)

Wie unlängst mit diesem Artikel angekündigt, stellt Simon Menner im Rahmen der Ausstellungsreihe Rendezvous mit Kunst im Berliner Restaurant Diekmann vom 17. Januar bis 3. März 2011 „Bilder aus den geheimen Archiven der Staatssicherheit“ aus. Die Ausstellung besteht aus 26 authentischen Aufnahmen aus einem größeren Zyklus, die dem Künstler vom “Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik” (BStU) zur Verfügung gestellt wurden.

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