„Krieg“ – Fotografien von James Nachtwey im Militärhistorischen Museum, Dresden

Vom 12. Februar bis Ende Mai 2012 präsentiert das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) in Dresden die Ausstellung „Krieg“ mit Fotografien von James Nachtwey. Dieser zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Fotografen und ist nicht zuletzt für seine berührenden Aufnahmen aus Kriegs- und Krisengebieten bekannt. Im Zuge der Verleihung des Dresdener Friedenspreises an Nachtwey zeigt das MHM in seiner ersten Sonderausstellung nach der Wiedereröffnung rund 60 Fotografien, darunter auch der eindrucksvolle, 11m lange Wandfries, der bisher nur auf zwei Ausstellungen in den USA und in Frankreich zu sehen war.

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Achim Riethmann: „Der blaue Himmel“ in der Galerie Anke Zeisler

Vom 26. Januar bis 28. März 2012 zeigt die Galerie Anke Zeisler die Ausstellung „Der blaue Himmel“ mit Werken von Achim Riethmann. Seine Aquarelle illustrieren das 2011 erschienene Buch „Kleine Tragödien“ der vietnamesischen Autorin Le Minh Khue. „Der blaue Himmel“ ist der Titel einer der enthaltenen Erzählungen und bezieht sich auf den Ausblick aus der offenen Luke eines Panzers.

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„Zeitenwende“ im ARD-Hauptstadtstudio eröffnet

Am 1. September 2011 wurde die von Martin Bayer (wartist) kuratierte Gruppenausstellung “Zeitenwende” im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio durch den renommierten Journalisten und Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf vor mehr als 300 Gästen eröffnet. 12 Künstlerinnen und Künstler präsentieren dort bis zum 21. Oktober 2011 47 Werke als künstlerische Reflektion auf die Anschläge des 11. September 2001 und die Folgen. Zur Ausstellung ist eine gleichnamige Begleitpublikation erschienen, die über diese Website bestellt werden kann.

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Wartist präsentiert: Gruppenausstellung „Zeitenwende“ zu 10 Jahren 9/11 im ARD-Hauptstadtstudio, Berlin

Wir freuen uns sehr, ab dem 1. September 2011 die Gruppenausstellung „Zeitenwende“ im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. 12 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Positionen zum zehnjährigen Jahrestag der Terroranschläge des 11. September 2001 und ihrer Folgen. Die mehr als 50 Werke beinhalten Licht- und Textilinstallationen, Videoarbeiten und Fotografien, sowie Gemälde und Aquarelle. Die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung wird am 1. September 2011 um 1900h vom Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf eröffnet. „Zeitenwende“ ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft.

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Wartist präsentiert Jan Bejšovec: „Konfliktstoff Deutschland“ (Berlin)

Wir freuen uns sehr, ab dem 5. Juli 2011 textile Werke von Jan Bejšovec im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. Die Einzelausstellung „Konfliktstoff Deutschland“ zeigt einen Querschnitt durch das Schaffen des in Berlin lebenden Künstlers, einschließlich neuer Werke wie den „Reichsstadtpalast“. Zur Vernissage der von Martin Bayer kuratierten Ausstellung wird der ARD-Korrespondent Christian Thiels ein Künstlergespräch moderieren.

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255.804 km² – Junge Kunst aus dem ehemaligen Jugoslawien (Brot Kunsthalle, Wien)

Vom 27. Mai bis 23. Juni 2011 zeigt die Hilger Brot-Kunsthalle in Wien „Junge Kunst aus dem ehemaligen Jugoslawien“ unter dem Titel „255.804 km²“, der Größe der einstigen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien. Die Ausstellung versammelt 30 Künstler/innen, die in dem ab 1991 zerfallenden Staat geboren wurden. Dessen Zusammenbruch führte zu mehreren Kriegen, deren Konflikte oftmals weiterhin ungelöst sind.

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Jens Kloppmann: „schlachten“ (Kunstraum Richard Sorge, Berlin)

Der Kunstraum Richard Sorge in Berlin eröffnet am 5. Mai 2011 die Einzelausstellung „schlachten“ mit Werken von Jens Kloppmann. Die ausgestellten Werke des Künstlers setzen sich mit unterschiedlichen Materialien und auf verschiedene Weise mit Krieg, Wahrnehmung und Erinnerung auseinander. Die ab dem 8. Mai geöffnete Ausstellung (parallel zum Jahrestag der deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg) wird von begleitenden Veranstaltungen unterstützt werden, u.a. einem Künstlergespräch am 26. Mai mit Martin Bayer (wartist.org).

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Mihai Grecu: „we’ll become oil“ (Hengesbach Gallery, Berlin)

Vom 30. April bis 9. Juli 2011 präsentiert die in Berlin ansässige Hengesbach Gallery die beindruckende achtminütige Videoarbeit „we’ll become oil“ des 1981 im rumänischen Sebeș geborenen Mihai Grecu: In einer menschenleeren Wüstenlandschaft tauchen Kampfhubschrauber auf, die zuerst miteinander Figuren fliegen, um sich plötzlich gegenseitig zum Absturz zu bringen. Ein Schnitt führt den Film zu seinem nächsten Teil: eine mächtige Wand aus Flammen und schwarzem Qualm zeugt von einem offenbar von Öl genährten Feuer. Die destruktive Kraft wird von hypnotisch-dunklem Sound unterstützt.

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Wartist präsentiert: „Im Verborgenen“ von Simon Menner (Berlin)

Wir freuen uns, ab dem 18. März 2011 fotografische Arbeiten von Simon Menner in den Räumlichkeiten der Berliner Politikberatungsfirma republik movida GmbH präsentieren zu können. Die Ausstellung „Im Verborgenen“ zeigt Teile aus zwei Werkzyklen, „Camouflage“ und „Murder Weapons“. Zur von Martin Bayer kuratierten Ausstellung spricht Reinhold Robbe, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages a.D., das Grußwort.

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Vernissage: SHOOT! Fotografie existentiell (C/O Berlin)

Die Galerie C/O Berlin – deren Zukunft durch nicht eingehaltene Absprachen eines Investors, der die Liegenschaft erworben hat, weiterhin gefährdet ist – präsentiert vom 5. Februar bis 27. März 2011 die Ausstellung „SHOOT! Fotografie existentiell“, die eine heute weitgehend vergessene Jahrmarktsattraktion beleuchtet, den „Fotoschuss“. Hierbei „erschießt“ sich der Schütze selbst, indem er ein Foto von sich anfertigt, was eine große Faszination ausübte.

Ein großer Spaß, gerade für Existentialisten:
Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sarte beim Fotoschuss „Vernissage: SHOOT! Fotografie existentiell (C/O Berlin)“ weiterlesen