Wartist präsentiert: „6:57 P.M.“ von Jens Kloppmann im Haus der Kulturen der Welt (Berlin)

Der in Berlin lebende Künstler Jens Kloppmann wird seine Videoarbeit „6:57 P.M.“ als künstlerisches Begleitprogramm zum internationalen Symposium “Memorial Mania – Soziale und politische Strategien des Erinnerns” der American Academy in Berlin im Haus der Kulturen der Welt (9.-10.12.2011, siehe auch diesen Artikel auf Wartist) zeigen. Die Konferenz zum zehnten Jahrestag der Terroranschläge von 9/11 behandelt Themen der Erinnerungskultur mit einem Schwerpunkt auf Denkmäler und deutsch-amerikanischen Sichtweisen.

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Wartist Exklusiv: „Trümmerfrau“ von Jens Kloppmann

Der Künstler Jens Kloppmann setzt sich seit Jahren mit Themen der bildnerischen Wirklichkeit und kollek­ti­ven Erinnerung auseinander, die er in unterschiedlichsten Medien umsetzt. Ich freue mich, Ihnen heute eine Edition anbieten zu können, die er exklusiv für Wartist angefertigt hat und die ausschließlich über Wartist vertrieben wird. Seine Arbeit „Trümmerfrau“ lässt uns nicht nur an die alte deutsche Währung erinnern, sondern ist eine klare Aussage zur Bescheidenheit und nicht zuletzt zur deutschen Identität.

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Tyrannenmord: Neues Werk von Jan Bejšovec

Der in Berlin unter dem Label „Konfliktstoff“ arbeitende Textilkünstler Jan Bejšovec hat mit „Tyrannenmord“ ein neues Werk geschaffen, das einerseits auf aktuelle Entwicklungen in der arabischen Welt, andererseits auf den generellen Umgang mit Diktatoren hinweist: Muammar al-Gaddafi herrschte mehr als 30 Jahre mit eiserner Hand über Libyen. Die Welt hatte sich weitgehend mit ihm arrangiert, war er doch in den letzten Jahren von seiner früheren Unterstützung des internationalen Terrorismus‘ abgerückt. Zuletzt war Gaddafi  in der medialen Außenwahrnehmung zunehmend auf seinen hohen Unterhaltungsfaktor reduziert. Die im Februar 2011 ausgebrochenen Aufstände folgerten in Gaddafis Flucht und schließlich seiner Ermordung samt Präsentation der Leiche.

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Symposium: Memorial Mania – Soziale und politische Strategien des Erinnerns (Haus der Kulturen der Welt, Berlin)

Das internationale Symposium „Memorial Mania – Soziale und politische Strategien des Erinnerns“ der American Academy in Berlin im Haus der Kulturen der Welt (9.-10.12.2011) behandelt auf vielschichtige Weise zeitgenössische Fragen der Erinnerungskultur. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Errichtung von Denkmälern und nicht zuletzt auf deutsche und amerikanische Ansätze hierzu. Auch die erinnerungskulturelle Umsetzung der Terroranschläge von 9/11 wird zu deren zehnten Jahrestag thematisiert werden.

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„Es geht eine dunkle Wolke herein“: Soldatenlieder aus fünf Jahrhunderten (Osnabrück)

Lieder haben immer wieder Krieg thematisiert und begleiteten die Soldaten. Viele „Soldatenlieder“ fanden schließlich den Weg in die Alltagskultur. Als Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Grensgevallen – Grenzfälle“ im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück findet am 7. Dezember 2011 um 1930h ein Liederabend mit Soldatenliedern aus fünf Jahrhunderten statt. Günter Gall (Gesang, Gitarre, Dulcimer, Texte) und Konstantin Vassiliev (Gitarre, Harmonium, Kompositionen) stellen ihr neues Programm „Es geht eine dunkle Wolk herein“ mit deutschen und holländischen Soldatenliedern vor.

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„Stirb, Nazi-Abschaum!“ Sowjetische TASS Propaganda-Poster 1941-45, Andrew Edlin, New York

Die New Yorker Andrew Edlin Gallery zeigt vom 17. November 2011 bis 14. Januar 2012 sowjetische Propagandaposter aus dem Zweiten Weltkrieg in ihrer Ausstellung „Die, Nazi Scum!“ (Stirb, Nazi-Abschaum!). Kurz nach dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion wurde das Okna TASS Studio in Moskau gegründet und produzierte in den Kriegsjahren die enorme Menge von 1.240 Postern, also durchschnittlich fast ein Werk pro Tag. „„Stirb, Nazi-Abschaum!“ Sowjetische TASS Propaganda-Poster 1941-45, Andrew Edlin, New York“ weiterlesen

Markus Georg Reintgen: „Remember September“

Zehn Jahre sind vergangen nach den Attentaten des 11. Septembers 2001 in den Vereinigten Staaten, die die Welt dramatisch veränderten. Auch Künstler mit Handicaps wie Markus Georg Reintgen (* 1963 in Nastätten) beziehen Position und versuchten  diese traumatischen Ereignisse künstlerisch zu verarbeiten.

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„Zeitenwende“ im ARD-Hauptstadtstudio eröffnet

Am 1. September 2011 wurde die von Martin Bayer (wartist) kuratierte Gruppenausstellung “Zeitenwende” im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio durch den renommierten Journalisten und Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf vor mehr als 300 Gästen eröffnet. 12 Künstlerinnen und Künstler präsentieren dort bis zum 21. Oktober 2011 47 Werke als künstlerische Reflektion auf die Anschläge des 11. September 2001 und die Folgen. Zur Ausstellung ist eine gleichnamige Begleitpublikation erschienen, die über diese Website bestellt werden kann.

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Wartist präsentiert: Gruppenausstellung „Zeitenwende“ zu 10 Jahren 9/11 im ARD-Hauptstadtstudio, Berlin

Wir freuen uns sehr, ab dem 1. September 2011 die Gruppenausstellung „Zeitenwende“ im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. 12 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Positionen zum zehnjährigen Jahrestag der Terroranschläge des 11. September 2001 und ihrer Folgen. Die mehr als 50 Werke beinhalten Licht- und Textilinstallationen, Videoarbeiten und Fotografien, sowie Gemälde und Aquarelle. Die von Martin Bayer kuratierte Ausstellung wird am 1. September 2011 um 1900h vom Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf eröffnet. „Zeitenwende“ ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft.

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Wartist präsentiert Jan Bejšovec: „Konfliktstoff Deutschland“ (Berlin)

Wir freuen uns sehr, ab dem 5. Juli 2011 textile Werke von Jan Bejšovec im so zentral gelegenen wie gut besuchten ARD-Hauptstadtstudio präsentieren zu können. Die Einzelausstellung „Konfliktstoff Deutschland“ zeigt einen Querschnitt durch das Schaffen des in Berlin lebenden Künstlers, einschließlich neuer Werke wie den „Reichsstadtpalast“. Zur Vernissage der von Martin Bayer kuratierten Ausstellung wird der ARD-Korrespondent Christian Thiels ein Künstlergespräch moderieren.

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